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Kuschelsucht

  • sabine braun
  • 23. Feb. 2017
  • 2 Min. Lesezeit

Gestern wurden die Klärbärchen schon 8 Wochen alt!

8 Wochen.

In dieser Zeit mutierten sie in Windeseile

vom blinden Meerschweinchen zur fiedelen Langohr.Rennsemmel.

Und weil sie jetzt schon raus haben,

dass es nur einen Hechtsprung durch die Katzenklappe braucht

um sich im Abenteuerland wieder zu finden,

ist es gut,

dass sie heute von unserer Tierärztin und ihrem Auszubildenden

gechipt wurden.

Jetzt kann man sie wenigstens zuordnen,

sollten sie in einer schummrigen Bar

oder vor sich hinpfeifend auf der Landstrasse aufgegriffen werden.

Geimpft wurden sie natürlich auch.

Und abgehorcht und die Hoden nachgezählt,

naja, was halt so anliegt bei der 2. Inspektion.

Dr. Eifler bemerkte übrigens erstaunt, dass sich ausnahmslos alle Klärbärchen

mit grosser Freude auf den Armen nehmen liessen und dann

umgehend jegliche Muskeln entspannten.

Gesichtsausdruck: tieftoniges Schnurren.

Da machte es auch nichts, dass in Ohren geguckt,

hier und da getastet, gedrückt, gespritzt und abgehorcht wurde.

"Dauert das hier noch länger ? Hääärlisch."

Nicht wirklich üblich unter dem Hundejungvolk.

Das heisst,

die KUSCHELSUCHT

wurde uns jetzt quasi von offizieller Seite attestiert.

Chip lässt sich auslesen und sitzt.

Wunderbar.

Einer Auslandsreise steht nichts mehr im Weg.

Höchstens der Auszug aus dem Horst ;o)

Wir nutzen jeden Sonnenstrahl für Outdoor.ausflüge.

Gruppenführer ist zum Glück immer noch unangefochten MUTTI.

Hier sieht es allerdings eher nach:

"hallo? kann mal jemand kommen? diese leute hören überhaupt nicht auf mich!"

aus. ;o))

Schon ganz schön selbstbewusste Rutenhaltung ...

Vorsichtshalber gekreuzte Säbel könnten potentielle andere Spaziergänger beeindrucken.

Dass man nicht achtlos an Stöcken und Ästen vorbeiläuft

muss einem ja auch erst jemand sagen.

Abheben klappt vermutlich auch bald.

Man muss leider sagen, dass Klärchen sehr streng sein kann.

Wer nicht ordentlich durch den Tunnel läuft, kann was erleben.

Zurück in der Küche hilft gegen Langeweile nur Spitzenpersonal

und liebe Zukunftsfamilienbesuche (incl. Hundebuddy).

Super auch Probekuscheln mit dem zukünftigen Mitbewohner.

Wir haben es ausgiebig geübt und so reißt uns nicht mal der vermaledeite Vorführeffekt rein.

Der agent total souverän auf der Couch.

An dieser Stelle noch einmal ganz ganz herzlichen Dank

für eure wundervollen Präsentkörbe,

Knabbersticks, Blumen, Taschentücher (für den Abschied!!),

Karten!!!💖 und RIESENKNOCHEN.

Diesen Anblick werde ich sehr vermissen!! SEHR.

Vielen herzlichen Dank noch einmal an Frau Dr. Eifler und dem Auszubildenden Herrn Martens.

 
 
 

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